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Ballerina
Der Ballerina wurde in den fünfziger Jahren in Italien erfunden und ist ein klassischer, von allen Seiten geschlossener Damenschuh mit einer flachen Sohle. Der elegante Schuh war ursprünglich für hochgewachsene Damen gedacht, die sich nicht noch durch Absätze grösser machen wollten. Der Ballerina ist den grazilen Balletschuhen nicht unähnlich und erhielt daher seinen Namen.
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Besohlen
Als Besohlen bezeichnet der Schuhmacher den Vorgang, die Laufsohle an den Rahmen des Schuhes zu nähen oder zu kleben. Auch das Ersetzen einer abgenutzten durch eine neue Laufsohle nennt man Besohlen.
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Boxcalf
Boxcalf ist feines, festes Kalbsleder, chromgegerbt für Schuhe und Taschen.
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Brandsohle
Die Brandsohle gehört zu den Innenbodenteilen des Schuhs. Sie verbindet den Schaft mit dem Boden der Schuhe. Der Brandsohle kommt eine grosse Bedeutung für die Qualität des Schuhs zu, da eine hohe Belastung durch den Fussschweiss auftritt. Der Name Brandsohle ist abgeleitet vom Fussbrennen, das durch die hohe Schweissbelastung und die damit verbundenen Nebenwirkungen auftreten kann.
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Brush-off
Hochpoliertes, glänzendes Glattleder vom Rind oder Kalb für Schuhe und Lederwaren.
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Budapester
Der Budapester ist ein Schuh in klassischer Derby-Form mit einer geschwungenen Flügelkappe. Er hat traditionell einen doppelten Sohlenaufbau. Im Volksmund ist er das Sinnbild für einen von Hand rahmengenähten, klassischen, eleganten, bequemen Herrenschuh mit langlebigem Sohlenaufbau.